Freitag 11. bis Sonntag 13. September 2020

15. Zonta-Wander-Wochenende

Zonta ist Begegnung …   ... und Bewegung.


Premium- Wanderung „Traumschleife Rheingold“


Zum 15. Mal trafen sich meist berufstätige Frauen zu einem Wanderwochenende, welches der Zontaclub Koblenz Rhein-Mosel veranstaltet hat. Um unsere schöne Mittelrheinregion weiter zu entdecken, Ausblicke beim Wandern zu genießen und gleichzeitig anregende Gespräche zu führen, kamen 15 Frauen anderer Zontaclubs sogar aus Zürich angereist. Bei schönem Wetter fiel es nicht schwer, unter Coronabedingungen die Veranstaltung inklusive der Mahlzeiten draußen stattfinden zu lassen. 

 

Zum „Einwandern“ stand freitags die Lahnsteiner „Ruppertsklamm“ auf dem Programm, aber die eigentliche Wanderung startete Samstag in Boppard-Hirzenach. Von dort begann der Anstieg auf die Traumschleife „Rheingold“, welche  mit Begleitung etlicher Zontians aus Koblenz erfolgreich absolviert wurde. Ungefähr in der Mitte der Runde servierten, nein, zelebrierten zwei Zontafrauen ein Picknick am Edgar-Reitz-Blick inklusive Klappstühlen und weißer Stofftischdecken. Lecker und neue Energie für die nächsten Kilometer.

 

Nach dem Abstieg zur Probstei in Hirzenach trafen wir Schwester Lea Ackermann im Garten des Pfarrhauses. Sie und eine Mitarbeiterin berichteten vom Einsatz für „Solwodi“. Auch wenn Lea Ackermann die Leitung der von ihr gegründeten Organisation zur Hilfe für benachteiligte Mädchen und Frauen in jüngere Hände übergeben hat, sucht sie wieder Unterstützung für ein ganz neues, eigenes Projekt, ein Kinderhaus in Kenia. Die gute Stimmung der Zontafrauen war etwas getrübt, als sie hörten, was für ein Schicksal manche Kinder insbesondere junge Mädchen in Kenia erleiden. Die Hilfsbereitschaft in Form von gespendeten Euros war groß.

 

 

Am letzten Tag des Wanderwochenendes vom ZC Koblenz Rhein-Mosel, wie immer gut organisiert von Brigitte Hilgert-Becker und Dr. Susanne Schmincke stand ein Besuch im Ehrenbreitsteiner Atelier von Editha Pröbstle an. Die Gäste staunten sehr über die teils monumentalen Plastiken und die ausdrucksstarken Bilder von Editha, welche die Herstellungsweise erläuterte und als Gastgeberin mit einer langen Tafel auf der Terrasse glänzte.